Prävention
TÄTOWIERUNGEN
auch so behandelt werden wollen: Sie sollten
an den ersten Tagen nach der Tätowierung
vor Verunreinigungen geschützt werden,
eventuell durch das Abdecken mit Frischhal-
tefolie. Eine Zeit lang gehört die bearbeitete
Haut mit pH-neutralen Produkten gereinigt
und eingecremt. Sonne, Hitze, Chlor- und
Meerwasser sollten gemieden werden. Ist
der Schorf abgefallen, kann die abgeheilte,
nun bebilderte Haut wieder wie die sonstige
Haut behandelt werden.
ENTFERNUNG MIT LICHTIMPULSEN.
Nur
was, wenn das Motiv irgendwann nicht mehr
„in“ ist, wie heute das noch in den Nullerjah-
ren trendige „Arschgeweih“? Was, wenn es
nicht mehr schön ist, weil die Haut in Bauch-
nabelnähe mit den Jahren schlapper wurde
und der Anker, der sie schmückte, keine Zier-
de mehr ist? Wenn das Motiv nicht mehr zu
einem passt, wie der Che Guevara am Ober-
arm, oder die Karriere behindert, wie das
Wort „hate“ am Finger? Worauf man bei der
Warum hält ein Tattoo so lange?
Obwohl sich dieHaut ständig erneuert, bleiben
Tattoos praktisch lebenslang bestehen. Diesem
Phänomen ist die BiologiedoktorandinHelen Strandt
von der Universität Salzburg in Kooperationmit
französischen Immunologen bzw. Tattooforschern in
Marseille auf denGrund gegangen – auch imHinblick
auf schonendeMöglichkeiten zur Entfernung.Was
bei einer Tätowierung in der Haut geschieht, wie die
dortigen Immunzellen auf die Verletzungen
reagieren, ist zumGroßteil noch ungeklärt. Fest
steht, dass die Tinte durchdie obersteHautschicht
(Epidermis) indie darunterliegendeDermis
(Lederschicht) geht, wo einGroßteil der Farbe von
Makrophagen (Fresszellen) aufgenommenwird. „Des
Rätsels Lösung ist, dass nachdemTod einesmit Tinte
gefülltenMakrophagen anderselben Stelle ein neuer
Makrophage die Tintewieder aufnimmt. Da der
Prozess ungefähr innerhalb von zehn Tagen
vonstattengeht, können die Pigmente nicht zum
Beispiel durch Lymphflüssigkeit abtransportiert
werden “, sagt Strandt. Ebenfalls neu ist die Erkennt-
nis, dass auch Fibroblasten Tinte speichern. Zwar
speichert einMakrophage fünf- bis zehnmal so viel
Tintewie eine Fibroblaste, dafürwurden in tätowier-
tenMäuseschwänzen zehnmal mehr Fibroblastenmit
Tinte gezählt alsMakrophagen. Unklar ist, wie die
Fibroblasten, die sonst keine Partikel aufnehmen,
überhaupt andie Tinte herankommen. Die
Vermutung: BeimTätowierenwirdBindegewebe
teilweise zerstört und Fibroblasten erhaltenüber
dieses kaputteGewebe Zugang zur Tattoo-Tinte.
Gesundheits
INFO
HEILFASTEN – der Jungbrunnen für Körper, Geist und Seele
Fasten ist keine neue Erfindung, sondern wird praktiziert
seit es die Menschheit gibt. Früher wurde man aufgrund
der Natur des öfteren zu einer Enthaltsamkeit gezwungen
und mußte so aus den körpereigenen Depots leben. Im
Laufe der Zeit setzte man Fastenkuren jedoch vermehrt
im medizinischen und therapeutischen Bereich ein und so
sprach man bereits in der Antike vom „inneren Arzt“, wenn
es um das Thema Fasten ging. Heute bietet Fasten die
Möglichkeit den Organismus zu reinigen, das Immunsys-
tem zu stärken und nachweislich (Nobelpreis) das Leben
zu verlängern. Heilfasten praktiziert man in der Regel einige
Tage bis einige Wochen und sollte in einem spezialisierten
Fastenhaus unter professioneller Begleitung erfolgen.
Meine persönlichen Fastenerfahrungen, ich faste seit 37
Jahren regelmäßig, sowie der Betrieb unseres Fastenhau-
ses in der Oststeiermark seit 2005 garantieren den best-
möglichsten Kurerfolg.
Ihre Roswitha Dunst
Fasten- und Gesundheitshaus
Dunst im Joglland;
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