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GESUNDHEITSMAGAZIN

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PHARMIG

Werbung

Engagement für einen

führenden Pharmastandort

D

ie Pharmabranche ist ein essenzieller

Bestandteil des Gesundheitssystems

in Österreich. Eine Position als

führender Pharmastandort würde der

Gesellschaft, der Volkswirtschaft, der

Wissenschaft und den Patienten dienen.

Dazu braucht es Reformen: Österreich

muss die Durchführung von klinischen

Studien erleichtern. Ein One-Stop-Shop

kann das komplexe föderalistische System

effizient unterstützen. „Mit klinischen

Studien können wir innovative Therapien

bereits frühzeitig anwenden“, so Philipp

von Lattorff, Präsident der Pharmig, dem

Verband der pharmazeutischen Industrie

Österreichs.

Mehr Forschung

„Ob Studien in einem bestimmten Land

durchgeführt werden, hängt davon ab, wie

schnell Spitäler Patienten rekrutieren

können und wie hoch der administrative

Aufwand ist“, erläutert von Lattorff. „Eine

Im Gesundheitssystem stehen weitere Reformen dringend an und es müssen jetzt die Weichen für die

Zukunft gestellt werden, um im Sinne der Patienten das System zu verbessern. Teil eines erfolgreichen

Gesundheitsstandortes ist eine starke und führende Pharmaindustrie.

lebendige Forschung unterstützt die Unis

und wissenschaftlichen Einrichtungen.

Österreich kann zum Anziehungspunkt für

Experten und Studenten werden und zum

attraktiven Standort für Forschungsprojek-

te. Gemeinsam mit einer Forcierung des

Produktionsstandortes werden nachhaltige

und hochwertige Arbeitsplätze geschaffen“,

ergänzt Pharmig-Generalsekretär Alexander

Herzog, der sich gemeinsam mit von

Lattorff intensiv für eine Aufwertung des

Pharmastandortes Österreich einsetzt.

Politik gefordert

Beide fordern von einer neuen Bundesre-

gierung den Shift von der bislang einnah-

menorientierten Gesundheitspolitik zu

einem patienten- und bedarfsorientierten

System. „Die Gesundheitspolitik ist nicht

Selbstzweck. Sie muss immer den Patienten

im Mittelpunkt stellen. Darauf muss das

System ausgerichtet werden“, betont

Herzog. Neben diesem Umdenken wünscht

Das Gesundheitssystem

muss sich vorrangig an

den Patientenbedürfnis-

sen orientieren, ist

Alexander Herzog,

Generalsekretär der

Pharmig, überzeugt.

Sieht Forschung als

wesentliche Grundlage

für eine Stärkung

Österreichs im

internationalen

Wettbewerb: Philipp von

Lattorff, Präsident der

Pharmig.

Fotos: Beigestellt

Fünf-Punkte-Programm für den

Gesundheitsstandort Österreich

1. Verankerung der Patienten-

orientierung als Leitmaxime

2. Stärkung nachhaltiger Planungs-

sicherheit

3. Aufwertung des Gesundheits-

standorts Österreich – von der

Forschung bis zur Produktion

4. Forcierung der Digitalisierung

5. Ausbau von Prävention und

Gesundheitsförderung

Mehr dazu:

www.pharmig.at

sich der Verband der pharmazeutischen

Industrie Österreichs Planungssicherheit

und eine gelebte Offenheit gegenüber der

Digitalisierung. „Digitalisierung in der

Gesundheit ist der nächste große Fort-

schritt. Wir müssen ihn verantwortungs-

bewusst nutzen“, so Herzog.