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Hotelguide

Blick auf die Altstadt

FOTO: WIENTOURISMUS/CHRISTIAN STEMPER

D

ie Ringstraßenarchitektur, die

Hofreitschule oder die kaiser-

lichen Gemächer: Für ihren imperia-

len Prunk ist die Bundeshauptstadt

weltbekannt, doch schon längst ist

Wien seiner Geschichte entwach-

sen und macht als hippe Metropole

von sich reden. So halten sich die

„typischen“ Wiener nicht nur in

einem der zahlreichen traditionel-

len Kaffeehäuser auf, wo sie noch

heute ihre Melange genießen, son-

dern tummeln sich ebenso auf den

quietschbunten, „Enzis“ genannten

Sitzmöbeln in trendigen Locations

wie dem Museumsquartier, um im

Sommer die historische Atmosphäre

zwischen Leopoldmuseum und dem

Museum moderner Kunst zu ge-

nießen. Foodies finden andernorts

ihr Glück: In angesagten Szene-

lokalen oder schicken Rooftopbars,

von denen man die Aussicht auf

Stephansdom, Donau oder Kahlen-

berg genießen kann. Dort übrigens,

am Wasser oder in den Bergen, die

die Stadt umgeben, lässt es sich

so gut entspannen wie am Land.

Wiener wissen nämlich nicht nur,

wie man bis in die Morgenstunden

feiert, sondern auch, wo sie sich

Erholung in der pulsierenden Stadt

suchen, sei es im Wienerwald, auf

der Donauinsel oder Alten Donau.

Es wundert auch kaum, dass die

Lobau der „Dschungel“ der Wiener

genannt wird. Der „Wasserwald“ im

Osten Wiens umfasst 2300 Hektar

und macht damit beinahe ein Viertel

der Gesamtfläche des Nationalparks

Donau-Auen aus.