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Hotelguide
Mirabellgarten in Salzburg
FOTO: TOURISMUS SALZBURG, FOTO: BREITEGGER GÜNTER
W
ährend sich Kultur-Aficionados
jeden Sommer zwischen den
Festspielhäusern der Hauptstadt
tummeln, um dem Who-is-Who der
Theater- und Musikszene bei den
Salzburger Festspielen zu begegnen,
pilgern Naturromantiker und Sportler
ins Salzburger Land und lassen sich
von den ländlichen Seiten des Bun-
deslandes verzaubern. Charmante
und glasklare Bergseen eingebettet
in sanft-hügeligen Landschaften: Im
Wanderparadies Lungau, zwischen
den Hohen Tauern und den Nockber-
gen, zeugen zudem Schlösser und
Burgen von Salzburgs reicher Ver-
gangenheit. Sie dienten schließlich im
frühen Mittelalter dazu, die wichtigen
Handelsrouten des Salzes zu verteidi-
gen. Auch in Salzburg selbst steht eine
Burg: Die Festung Hohensalzburg ist
die größte, vollständig erhaltene Burg
Europas. Sie ist für alle sichtbar, die
sich der „Mozartstadt“ nähern. Von wo
aus auch immer man die imposante
Festung betrachtet, der Blick wird von
vielen Eindrücken begleitet: etwa vom
Geruch der Salzburger Nockerl, vom
Läuten der Glocken, das Festspielbe-
sucher zurück in die Theater ruft, oder
von den Hufen der Haflinger, die durch
die Altstadt klappern. Als wäre die Zeit
stehen geblieben, hat man das Gefühl,
auch heute noch Wolfgang Amadeus
Mozart oder Stefan Zweig begegnen zu
können. Dass sie das facettenreiche
Bundesland als Lebens- und Arbeits-
mittelpunkt gewählt haben, wundert
kaum.