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Hotelguide
Gumpoldskirchen
FOTO: NIEDERÖSTERREICH WERBUNG/MICHAEL LIEBERT
W
ie vielfältig Niederösterreich ist,
zeigt sich in den unterschied-
lichen Vierteln, in die das Land geteilt
ist. Im Weinviertel, wo sich Gourmets
besonders wohfühlen. Oder im Wald-
viertel, dem Nadelwälder seinen Namen
gaben und das mit magisch anmuten-
den Winkelsteinen und dem wohl be-
rühmtesten Schrammelfestival aufwar-
tet. Das einzige, was Niederösterreich
„fehlt“, ist ein Gletscher. Ansonsten
findet man in dem flächenmäßig größten
und nach Wien auch bevölkerungs-
reichsten Bundesland alle Facetten, die
sich ein Besucher in Österreich erwar-
ten kann: schneebedeckte Berge bis zu
einer Höhe von 2000 Metern im Winter,
glasklare Seen im Sommer, Hügelland,
dunkle Wälder, fruchtbare Äcker, Obst-
plantagen und Weingärten wie etwa im
südlichen Gumpoldskirchen. Nieder-
österreich beeindruckt aber auch mit
zahlreichen Schlössern und imposanten
Klöstern, denn schon zu Zeiten des
Adels und Klerus war diese Region des
Landes ein beliebter Rückzugs- und
Wohnort. Oft kann ein vermeintlich un-
bedeutender Ort Niederösterreich-Be-
sucher mit einem historischen Ortskern
überraschen. Das fruchtbare Most-
viertel, auch als „Land der Äpfel und
Birnen“ bekannt, erstreckt sich von den
sanften Donauhügeln bis zum hochal-
pinen Ötscher im Norden. Hier befindet
sich mit Stift Lilienfeld auch das größte
mittelalterliche Kloster Österreichs. Zum
Industrieviertel indes gehören nicht nur
wichtige Wirtschaftsbetriebe, sondern
auch geschichtsträchtige Orte wie
Mayerling, die Bucklige Welt und die
einst vor allem bei Künstlern so belieb-
te Sommerfrischeregion rund um den
Semmering, den Schneeberg und die
Rax.